Inklusion

Der Tennissport stellt an den Sportler vielseitige Anforderungen. Ein entscheidender Faktor, um die Kontrolle über den mit einem Schläger beschleunigten Ball zu erhalten, ist eine optimale Technik. Hierbei wird mit dem Prinzip Vorspannung/Entspannung der ganze Körper miteinbezogen. Schlagtechnische Grundsätze müssen an die individuellen körperlichen Voraussetzungen angepasst werden.

Um trotz eines individuellen körperlichen oder geistigen Handicaps den Tennissport mit Freude und Erfolg langfristig ausüben zu können, bedarf es zudem individueller Strategien, um einen Ballwechsel zu den eigenen Gunsten gestalten zu können. Die gebündelte Trainer-Qualität der Antonio Klie Tennisschule und der Tennis Akademie Südniedersachsen wird Ihre umfangreiche Erfahrung nutzen, Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung die Freude an diesem vielseitigen Sport ganzjährig zu vermitteln und das Gemeinschaftsgefühl auf Augenhöhe mit allen Mitgliedern des Göttinger Tennisclubs zu fördern. Eine enge Kooperation und stetiger Austausch mit Betreuungs-Verantwortlichen bzw. dem sozialen Umfeld, Ergo/Physiotherapeuten und Pädagogen sind wesentliche Aspekte des Projekts SpotKiB (s. www.goettinger-tc.de).

Die tas unterstützt Inklusion im Tennissport.

Integration

„Sport überwindet Grenzen, Sport verbindet.“ Aus dieser Überzeugung heraus, haben sich die 3 Kooperationspartner tas, GTC und AK Tennisschule zum Ziel gesetzt, durch den Tennissport die Integration der Menschen in Göttingen und Umgebung unabhängig aber nicht ungeachtet Ihrer Herkunft und familiären Wurzeln in eine offene Gesellschaft zu fördern. Um sich selbstbestimmt und unabhängig in einer für viele anfangs und auch langfristig als fremd empfundenen Gesellschaft zurechtzufinden und z.T. traumatische persönliche Erlebnisse verarbeiten zu können, sind das Überwinden sprachlicher Barrieren, das Vertrauen in eigene Entscheidungen und Fähigkeiten, Selbstbewusstsein, Verantwortung, Erfahrung von Gemeinschaft, Regeln, Toleranz und Respekt und nicht zuletzt Erfolg entscheidende Voraussetzungen.

Der Tennissport ist prinzipiell geradezu prädestiniert, diese Inhalte, Kompetenzen und Erfahrungen individuell zu vermitteln. Auf dem Weg zum Erlernen des Sports bedarf es eines stetigen verbalen und nonverbalen Austauschs zwischen Schüler und Trainer sowie Mitspielern. Als hochkomplexer Einzelsport verlangt Tennis neben körperlicher und koordinativer Fähigkeiten ein Höchstmaß an mentaler Stärke und Durchsetzungsvermögen aber zugleich auch Respekt, Beachten der komplizierten Spiel-Regeln und Fairness in der 1 zu 1 Konstellation auf dem Tennisplatz. Ohne Zuhören und Kritikfähigkeit des Schülers und Trainers ist das Erlernen des Sports sowie eine stetige Verbesserung und ein Wachsen miteinander nicht möglich. Zudem bieten Mannschaftsspiele und das Doppel das Erleben von Partnerschaft und eines „Wir“-Gefühls.

Die enge Zusammenarbeit mit städtischen Behörden, Dolmetschern und anderen ehrenamtlich organisierten und tätigen Integrationsförderern der Region ist ein fester Projekt-Bestandteil. Die tas ist Teil des Projekts "Aktiv für Geflüchtete" (s. www.goettinger-tc.de).

Ihre Unterstützung

Ermöglichen Sie mit Ihrer Unterstützung (tas-Spende oder Werbefläche) die Nutzung der neuen barrierefreien Tennishalle beim GTC auch sozial benachteiligten und beeinträchtigten Menschen.

So kann ich spenden

tas – tennis akademie südniedersachsen e.V.    
Dt. Apotheker- und Ärztebank
IBAN: DE53 3006 0601 0007 0914 56
BIC: DAAEDEDDXXX 37085 Göttingen
Stichwort: Inklusion und Integration im Göttinger Tennissport